Außenbereichsplanung

 

Zusammen mit der Bauaufsichtsbehörde des Main-Kinzig-Kreises arbeitet die Stadt Maintal bereits seit einigen Jahren an einer Planung zur Klärung der baulichen Situation vieler Grundstücke im Maintaler Natur- und Landschaftsraum.

 

Hierzu wurde eine Bestandsaufnahme durch ein beauftragtes Landschaftsplanungsbüro erarbeitet, mit der sich eine Arbeitsgruppe in den letzten Jahren beschäftigt hat.

 

 

Das Ziel:

  • Die baulichen Anlagen, die nicht zu Konflikten mit Naturschutz, Landschaftsschutz und Naherholung führen, langfristig planungsrechtlich zu legalisieren und hierfür Empfehlungen zur Erstellung der notwendigen Bebauungspläne zu erarbeiten.
  • Die baulichen Anlagen, die als problematisch eingestuft werden, sollen langfristig nach und nach behutsam abgebaut werden.

 

Die inhaltliche und verfahrenstechnische Vorgehensweise wurde in der Arbeitsgruppe „Außenbereichsplanung“ abgestimmt.

 

 

Die Teilnehmdenden der Arbeitsgruppe:

  • Grundstücksnutzer*innen
  • Naturschutzverbände
  • Vertreter des Landschaftsschutzes

 

Im November 2018 wurden die Ergebnisse aus der Arbeitsgruppe in die politischen Gremien Maintals eingebracht und als Leitfaden beschlossen.

 

 

Bild zeigt auf einem Plan die Geltungsbereiche der Außenbereichsplanung rot markiert; Bild: Stadt Maintal

 

 

Zur Verbesserung der Situation wurde von der Verwaltung die Aufstellung von elf neuen Bebauungsplänen für Bereiche vorgeschlagen, die zur Nutzung als Kleingarten geeignet sind. Die ausgewählten Flächen orientieren sich an den Empfehlungen der „Rahmenplanung Außenbereich“ vom Büro Beuerlein / Baumgartner aus dem Jahr 2012. Die Bestandsaufnahme und Bewertung ist Grundlage für die Aufstellung der Bebauungspläne.