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Vorlesetag 2018 - Bunte Lebenswirklichkeit in Kinderbüchern

Viele Kinderbücher enthalten oftmals versteckte Botschaften darüber, welche Merkmale, wie Hautfarbe oder Herkunft, und Verhaltensweisen als „normal“ gelten und welche Personen selbstverständlich dazugehören, welche eher nicht. Sogenannte vorurteilsbewusste Kinderbücher zeigen hingegen unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und –modelle und vermeiden Stereotypen. Mit diesen Büchern hat die Freiwilligenagentur fünf Politiker*innen und die Kinderbeauftragte ausgestattet, um in städtischen Kitas und einem Hort jeweils für eine Stunde Kindern vorzulesen.

 

Bild: Ellen Tappert, ehrenamtliches Magistratsmitglied der CDU, liest in der Kita Bücherweg vor.

So las Ellen Tappert, ehrenamtliches Magistratsmitglied der CDU, in der Kita Bücherweg das Buch „Der Junge im Rock“ von Kerstin Brichzin vor. In der Geschichte werden fest zementierte Rollenklischees aufgedeckt und für Toleranz und Vielfalt geworben.
Gleich zwei Mal unterwegs war Martin Fischer, Fraktionsvorsitzender der CDU.

Im gemütlich eingerichteten Vorleseraum der Kita Vilbeler Straße beeindruckte Martin Fischer die Kinder mit seinen lebendigen Erzählungen mit viel Mimik und Gestik, die auch in der Kita Moosburger Weg strahlende Kinderaugen erzeugten.

Thomas Schäfer, Fraktionsvorsitzender der FDP las das Buch „Ich bin für mich". Der Wahlkampf der Tiere“ vor und brachte somit die Themen „Demokratie“ und „Wahlen“ in die Kita ein. Auch in der Kita Wingertstraße kam die Geschichte um den Wahlkampf der Tiere bei den Fünf- bis Sechsjährigen sehr gut an, die von der Kinderbeauftragten Irene Morgenstern vorgelesen wurde.

International ging es in der Kita Eichendorffstraße zu. Dort wurde auf elf verschiedenen Sprachen vorgelesen, darunter auf Griechisch, Serbisch, Farsi und auch in Deutscher Gebärdensprache. Eine Kita-Besichtigung der besonderen Art erlebte der Stadtverordnete Hakim Schäfer.
Nachdem er in der Kita Kilianstädter Straße vorgelesen hatte, führten in die Kinder durch die Kita und zeigten ihm was in welchem Raum passiert. Mit selbst gemalten Bildern bedankten sich die Kinder beim CDU-Mitglied.

Nicht nur die ganz Kleinen, sondern auch die Acht- bis Zehnjährigen aus dem Hort Berliner Straße kamen in den Genuss des Vorlesens. Bürgermeisterin Monika Böttcher las dort das Buch „Meral und Jana. Eine Freundschaft ohne Grenzen“ vor und zeigte sich begeistert von dem großen Interesse der Zuhörer*innen: „Ein Mädchen hat es in unserer angeregten Diskussion über Toleranz und Zusammenhalt auf den Punkt gebracht, indem sie sagte: Egal woher wir kommen und wie wir aussehen - wir sind doch alle Kinder."

Ihren zweiten Vorleseeinsatz hatte die Bürgermeisterin im Familienzentrum Schillerstraße mit drei- bis sechsjährigen Kindern. Der Titel „Zusammen“ verrät, dass es auch bei diesem Buch darum geht, dass Zusammenhalt stark macht und Vielfalt etwas Bereicherndes ist. „Eine gelungene Aktion, die ich es wert ist, wiederholt zu werden“, sagt Böttcher. Im Familienzentrum haben zudem drei weitere Eltern vorgelesen und auch die Kinder waren aktiv. So erzählten sie ihre Geschichte durch das aus Japan stammende Papiertheater Kamishibai und übten so selbst das Geschichtenerzählen.

 

Hier geht's zur Bildergalerie der Vorlese-Aktion!

 

Initiiert wurde die Vorlese-Aktion von der Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur, die Demokratie und Vorurteilsbewusstsein schon bei den ganz Kleinen ins Gespräch bringen möchte. Für das Jahr 2019 sind auch schon weitere Projekte zum Thema Demokratie geplant. Alle Kitas, JUZ, Schulen oder andere Organisationen, die gerne auch zu diesem Thema arbeiten möchten und fachliche Beratung oder Unterstützung benötigen, sind herzlich eingeladen das Team von der Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur zu kontaktieren.
 


Magistrat der Stadt Maintal

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