Ein Büroschreibtisch in Zeiten von Corona
Mehr als zehn Menschen, die in den letzten Jahren in Deutschland Zuflucht gefunden haben, unterstützt von ehrenamtlichen Näherinnen, haben fleißig zugeschnitten, genäht und gebügelt. Bisher 200 handgenähte Alltagsmasken lagen kürzlich in meinem Büro verteilt und jede einzelne wurde mit einer Anleitung zu Nutzung und Wäsche und mit dem Namen der Schneiderin/des Schneiders versehen. Einfarbige, bunte, kleine, größere, schlichte und peppige Masken – für jeden ist etwas Passendes dabei, und viele Masken sind sehr professionell genäht. Da ist jahrelange Erfahrung an einer Nähmaschine zu erkennen.
Mit dem Nähen der Masken wollen sich die Geflüchteten dafür bedanken, dass sie hier bei ihrer Ankunft Hilfe und Unterstützung bekommen haben. Daher werden die Masken kostenlos abgegeben an Menschen, die einen Maintal-Pass besitzen, und an Mitglieder des AK Asyl. Vor allem sollen aber die Geflüchteten in den Gemeinschaftsunterkünften damit versorgt werden, damit sie sich schützen können.
Mittlerweile ist die alte Ordnung wieder eingekehrt. Schade eigentlich – aber das Projekt geht weiter, solange sich noch Menschen finden, die Spaß am Nähen haben oder die eine Maske brauchen.
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Magistrat der Stadt Maintal
Fachdienst Maintal Aktiv - Freiwilligenagentur
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63477 Maintal
Telefon: 06181 400 - 432 (Katharina Kächelein)
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Montag bis Freitag: 9 bis 12 Uhr
zusätzlich Mittwoch: 14 bis 17 Uhr
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