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Verdächtiges Objekt ist kein Kampfmittel

Maintal, den 26. 04. 2023

Entwarnung für Bischofsheim und Rumpenheim – Keine Evakuierung erforderlich

 

Nach dem Fund eines verdächtigen Objekts am Rumpenheimer Mainufer gibt es Entwarnung: Der Kampfmittelräumdienst des Regierungspräsidiums Darmstadt hat das verdächtige Objekt heute Vormittag identifizieren können. Es handelt sich um ein altes und in keinen Plänen verzeichnetes Abwasserrohr. Der Verdacht auf eine Weltkriegsbombe hat sich damit nicht bestätigt. Es ist also keine Evakuierung erforderlich.

 

Mit dieser Nachricht können die Vorbereitungen der vielen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Einsatzkräfte beendet werden. Auch die Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes haben ihre Arbeit abgeschlossen. Neben Offenbachs Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke bedankt sich auch Maintals Erster Stadtrat und Ordnungsdezernent Karl-Heinz Kaiser für die Einsatzbereitschaft der Einheiten des Katastrophenschutzes: „Alle Beteiligten haben in den vergangenen beiden Wochen in engster Zusammenarbeit umfangreiche Planungen vorgenommen, um einen möglichen größeren Evakuierungseinsatz bestmöglich und zügig durchführen zu können.“

 

Nach Sondierungen im Zuge der Maindeich-Sanierung bestand bis heute der Verdacht auf einen Kampfmittelfund. In den zurückliegenden zwei Wochen wurden umfangreiche technische Vorbereitungen getroffen, um an das verdächtige Objekt heranzukommen. Das Objekt lag nur schwer erreichbar im Grundwasser in 5,50 Metern Tiefe, weshalb bis zur heutigen Freilegung unklar war, um was für einen Gegenstand es sich handelte. Denn Größe und Umrisse des Objekts ähneln dem einer typischen Weltkriegsbombe. Nach Angaben des Kampfmittelräumdienstes geht offenbar von den Rohrmuffen an dem Objekt magnetische Strahlung aus, weshalb die Sondierung den Verdacht auf ein Kampfmittel ergeben hatte.

 

Bild zur Meldung: Der Kampfmittelverdacht in Rumpenheim hat sich nicht bestätigt. Foto: Stadt Maintal

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