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Das Förderprogramm

 

Was ist das Förderprogramm „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“

 

Das Bund-Länder-Programm der Städtebauförderung „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“, vorher Zukunft Stadtgrün, wurde 2017 ins Leben gerufen. Mit dem Förderprogramm wird das Ziel verfolgt, grüne und blaue Infrastruktur in den Städten und Gemeinden zu verbessern sowie die Klimaanpassung und den Klimaschutz nachhaltig und zielgerichtet in die Stadt- und Quartiersentwicklung zu integrieren.

Foto: Stadt Maintal, Diagramm: Ziele der städtebaulichen Maßnahmen im Rahmen des Projektes „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ (Christiane Thomas 2020).

 

Warum nimmt die Stadt Maintal daran teil?

Die Stadt Maintal wurde 2018 als eine von insgesamt 12 Kommunen in Hessen in das Bund-Länder-Förderprogramm „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ aufgenommen. Mit dem Förderprogramm sollen im Fördergebiet identitätsstiftende Plätze und das beliebte Naherholungsgebiet Mainufer noch attraktiver für Bürger*innen aus allen Stadtteilen gestaltet werden.

Im Mittelpunkt der Förderung stehen übergeordnet folgende Maßnahmen:

  • Maßnahmen zur Aufwertung des Mainufers

  • Maßnahmen zur Verbesserung der Anbindung aller Stadtteile Maintals an den Main

  • Maßnahmen zur Begrünung von öffentlichen und privaten Freiflächen innerhalb des Ortskerns

 

Die konkreten Einzelmaßnahmen sind in dem Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept aufgeführt . Dieses wurde in Zusammenarbeit mit Maintaler Bürger*innen 2019 erarbeitet und am 09.03.2020 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Das Konzept ist pragmatisch und umsetzungsorientiert abgefasst und befasst sich mit den Themenkomplexen grüne und blaue Infrastruktur, Biodiversität, Naturschutz und Stadtklima.

Foto: Merget

 

 

Wo liegt das Fördergebiet?

Das Fördergebiet umfasst den Stadtteil Dörnigheim, den Ortskern mit angrenzendem Mainufer und Wege zum Main sowie anliegende zentrale Plätze.

Dazu zählen:

  • das FFH-Gebiet „Mainaue bei Schleuse Kesselstadt“,

  • das Mainufer westlich des Frauenhains bis zur Braubachmündung,

  • die Verlängerung des Gebietes Ascher Straße bis zur Braubachstraße,

  • die Verlängerung des Gebietes Bahnhofstraße bis zur Bahnlinie,

  • die Verlängerung des Gebietes Backesweg bis zur Einmündung Bahnhofstraße,

  • das Bahnhofsumfeld Maintal Ost und der Braubachstraße zwischen Ascher Straße und Bahnhofsstraße,

  • die Grünanlage und der Spielplatz Brüder-Grimm-Anlage und

  • das Umfeld Brüder-Schönfeld-Haus.

 

Abbildung: Fördergebiet des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts für das Programm „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ der Stadt Maintal (ammon + sturm 2020).

Wie wird das Projekt finanziert?

Die geplanten Erneuerungen belaufen sich auf rund 5,4 Millionen Euro und werden gemeinsam von Bund, Länder und Kommune finanziert. Das Bund-Länder-Programm beteiligt sich an der Finanzierung der förderfähigen Kosten mit zwei Drittel.

 

Wer ist verantwortlich für die Umsetzung?

Die Umsetzung liegt in den Händen des Fachdienstes Stadtentwicklung und Stadtplanung. Der Fachdienst arbeitet eng mit weiteren städtischen Abteilungen und Akteuren zusammen. Die intensive Bürgerbeteiligung liefert wichtige Impulse und fördert die Akzeptanz in der Bevölkerung.

 

Wer ist mein Ansprechpartner?

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an den Fachdienst Stadtentwicklung und Stadtplanung der Stadt Maintal.

 

Kontakt

Fachdienst Stadtentwicklung und Stadtplanung

Förderprogramm "Wachstum und Nachhaltige Erneuerung"

Frau Helmand

Tel. 06181 400-212

E-Mail: 

 

 

 

Integreat Klima-Bündnis Kultur-Region   Link zu Prävention und Sicherheit; Bild zeigt das Logo vom Projekt Kompass Externer Link zur 115 - Ihrer Behördennummer - Wir lieben Fragen; Bild zeigt das Logo, welches aus einem Telefon und den Zahlen 115 besteht Kfk Fairtrade Externer Link zur Charta der Vielfalt; Maintal hat sie unterzeichnet; Bild zeigt das Logo, welches aus vielen bunten Punkten und Kreisen besteht Maintal hat die Charta der Klima-Kommunen Hessen (Logo) unterzeichnet. Das Maintaler Gründerzentrum ist durch den Main-Kinzig-Kreis zertifiziert. Das Bild zeigt das Logo des Zertifikats.