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Klimaanpassung

Die Folgen des Klimawandels verstärken sich und werden zunehmend spürbar. Hierzu gehören zum Beispiel häufiger werdende und andauerndere Extremwetterereignisse. Bei Klimaanpassung geht es darum, vorsorgend mit nicht mehr abwendbaren Folgen des Klimawandels und Extremwetterereignissen umzugehen. Hierzu gehört, Starkregen-, Hitze- und Gesundheitsvorsorge zu betreiben und frühzeitig und aktiv Anpassungen an die zu erwartenden klimatischen Veränderungen und die bereits zu beobachtenden Veränderungen anzugehen. Das Ziel der Klimaanpassung ist es, Risiken zu minimieren, Schäden zu vermeiden und eine Anpassung an die zu erwartenden Veränderungen zu erreichen. Klimaanpassung muss als kontinuierlicher Prozess betrachtet werden.

 

Warum ist Klimaanpassung wichtig?

 

Das Klima wandelt sich. Der Mensch ist für eine Zunahme an Treibhausgasen in der Atmosphäre verantwortlich. Die Folge sind klimatische Veränderungen, die zunehmend spürbar werden. Dazu zählen beispielsweise der Anstieg der Durchschnittstemperaturen, Niederschlagsverschiebungen, aber auch verstärkt auftretende, temporäre Extremwetterereignisse wie Starkregen und Hochwasser, Dürre- und Hitzeperioden oder Stürme. 

 

Diese Veränderungen wirken sich auf die Natur, die menschliche Gesundheit, die Land- und Forstwirtschaft, private und öffentliche Gebäude und die Infrastruktur aus. Selbst wenn der Ausstoß an Treibhausgasen jetzt reduziert wird, werden die bereits ausgestoßenen Treibhausgase noch viele Jahrzehnte oder Jahrhunderte unser Klima beeinflussen.


Zunahme von Extremwettereignissen als Folge des Klimawandels

Hitze

Starkregen & Hochwasser

Trockenheit & Dürre

Sturm

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Welche Maßnahmen ergreift die Stadt Maintal?

 

Die Stadt Maintal ist vielfältig im Bereich von Klimaschutz und Klimaanpassung aktiv. 

 

Um die Stadt besser gegen vor Starkregen zu schützen, wird die Kanalisation durch den Umbau in ein Trennsystem entlastet. Dabei werden Abwasser und Regenwasser getrennt abgeleitet. Auch die Renaturierung von Fließgewässern trägt dazu bei, im Falle von Starkregen Hochwasserereignisse zu reduzieren. In Maintal wurden seit 1990 mehrere Bachlaufabschnitte renaturiert. Weitere Projekte sind geplant. 

 

Die Stadt erstellt darüber hinaus Starkregen-Gefahrenkarten

 

Zum Schutz vor Hochwasser wurden Hochwasserpumpwerke und teilmobile Hochwasserschotts installiert. Klicken Sie hier für weitere Informationen. 

 

Um die Hitzebelastung im Sommer zu reduzieren, leistet die Verschattung von öffentlichen Gebäuden und Spielplätzen einen Beitrag. Darüber hinaus hat die Stadt Trinkwasserstationen für Wildtiere aufgestellt, um während möglicher Dürren im Sommer Tiere und Insekten zu unterstützen.

 

Auch die grüne Infrastruktur der Stadt wird u.a. durch Initiativen wie "Mehr Räume für Bäume" und das Förderprogramm "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" verbessert. Die grüne Infrastruktur hilft nicht nur dabei, das Mikroklima zu regulieren, sondern leistet auch einen Beitrag zum Klimaschutz, der Retention von Wasser und zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität.

 


Klimaanpassungskonzept 

 

Auch wenn die Stadt bereits seit längerer Zeit im Bereich der Klimaanpassung aktiv ist, gilt es, diese Maßnahmen fortzuführen und auszuweiten. Es besteht im Hinblick auf den Klimawandel die Notwendigkeit, für die Stadt Maintal aktuelle und zukünftige Risiken sowie Betroffenheiten und Handlungsbedarfe zu identifizieren und daraus Maßnahmen für eine klimaangepasste Stadt abzuleiten. Diese Aspekte werden in einem Klimaanpassungskonzept erarbeitet.

  

Das Klimaanpassungsmanagement der Stadt Maintal wird unter dem Förderkennzeichen 67DAAN0851 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Die Förderung erfolgt im Rahmen der Förderrichtlinie "Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels" unter dem Förderschwerpunkt "A.1 Erstellung eines Nachhaltigen Anpassungskonzeptes". Das Vorhaben trägt den Titel "Erstellung eines Konzeptes zur nachhaltigen Klimaanpassung und für Natürlichen Klimaschutz für die Stadt Maintal" und wird durch den Bund mit einer Förderquote von 80% über einen Zeitraum von 24 Monaten bis zum 31.12.2026 gefördert.

BMUV

Projektträgerin ZUG

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Klimaanpassung ist eine Gemeinschaftsaufgabe

 

Um sich besser an den Klimawandel anzupassen, braucht es die Zusammenarbeit der verschiedenen gesellschaftlichen Akteur*innen, um gemeinsam Ziele und Maßnahme zu erarbeiten. Deshalb ist es besonders wichtig, die Maintaler Bevölkerung über diesen Prozess zu informieren, einzubeziehen und zur Teilnahme zu motivieren.

 

Eine nachhaltige Anpassung an den Klimawandel trägt darüber hinaus zu den deutschen und internationalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals (SDGs) BMUV: 17 Nachhaltigkeitsziele – SDGs) bei, die beispielsweise Gesundheit-, Klima- und Naturschutz berücksichtigen. 

 

Die Stadt Maintal sind dabei die folgenden Ziele der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie wichtig:

 

  • SDG 11: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten 

  • SDG 13: Minderung von Treibhausgas-Emissionen (Klimaschutz), Aufklärung, Sensibilisierung und Aufbau von Kapazitäten für die Klimafolgen-Anpassung

  • SDG 15: Ökosysteme schützen, Ökosystemleistungen erhalten und Lebensräume bewahren

Gemeinschaft

Kontakt

 

Klimaanpassungsmanagement 

Fr. Müller

 

Telefon: 06181 400 732

E-Mail:

 

 

IntegreatKlima-BündnisKultur-RegionLink zu Prävention und Sicherheit; Bild zeigt das Logo vom Projekt KompassFamilienfreundlicher Arbeitgeber Kinderfreundliche Kommune  FairtradeExterner Link zur Charta der Vielfalt; Maintal hat sie unterzeichnet; Bild zeigt das Logo, welches aus vielen bunten Punkten und Kreisen bestehtMaintal hat die Charta der Klima-Kommunen Hessen (Logo) unterzeichnet.Das Maintaler Gründerzentrum ist durch den Main-Kinzig-Kreis zertifiziert. Das Bild zeigt das Logo des Zertifikats.