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Entwicklung Gewerbegebiete

 

Ende 2015 gab es innerhalb des Stadtgebietes Maintal 8.224 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort bei 37.680 Einwohner*innen im erwerbsfähigen Alter (15 - 65 Jahre). Die Arbeitsplatzdichte lag damit bei 329 Arbeitsplätzen je 1000 Einwohner*in. Vergleicht man diese Dichte an Arbeitsplätzen mit dem Durchschnitt innerhalb des Bundeslandes Hessen (816 Arbeitsplätze pro 1000 Einwohner*in), dann wird deutlich, dass Maintal hinsichtlich der Einwohnerzahlen vom Wachstum in der Region profitieren kann, nicht aber in Bezug auf die Arbeitsplätze. Für viele Bürger*innen ist Maintal nicht der zentrale Lebensmittelpunkt, an dem man „lebt“ und sowohl arbeitet als auch wohnt, sondern „nur“ der Wohnort.

 

Trotz des teilweise vorhandenen Leerstands und unternutzten Grundstücken und Gebäuden in den vorhandenen Gewerbegebieten lässt sich die Arbeitsplatzdichte nicht alleine durch eine Bestandsentwicklung in diesen Gebieten verbessern. Maintaler Firmen, die expandieren möchten, kann kein Gewerbegrundstück angeboten werden, da die Stadt Maintal über keine Vorratsflächen verfügt. Auswirkung davon ist, dass diese Firmen abwandern. Darüber hinaus kann auch die Neuansiedlung von Unternehmen nicht vorangetrieben werden.

 

Die Stadt Maintal plant daher die Neuausweisung von Gewerbegebieten auf einer Fläche von zunächst 28 ha.

 

 

Entwicklung Gewerbegebiet „Maintal West"

 

Zur Deckung des Bedarfs an zusätzlichen Gewerbeflächen ist eine Erweiterungsfläche auf dem Gebiet der ehemaligen Stadtgärtnerei der Stadt Frankfurt westlich der bestehenden gewerblichen Bauflächen in der Verlängerung der Gutenbergstraße zwischen Autobahn A66 und der Bahnlinie vorgesehen. Der Bebauungsplan für das Gebiet soll im Jahr 2019 erneut beschlossen werden. Das Gebiet wird durch die Stadt Maintal entwickelt (Umlegung und Herstellung der Erschließungsanlagen).

 

 

Entwicklung Gewerbegebiet „Grüne Mitte"

 

Der Vorentwurf des Bebauungsplans für das Gebiet wurde Ende 2015 der Stadtverordnetenversammlung vorgestellt und zur Kenntnis genommen. Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans schließt östlich an das bereits vorhandene Gewerbegebiet "Bruno-Dreßler Straße" an.

 

Nach der erfolgten Fertigstellung der Bauleitplanung für das neue Gewerbegebiet auf dem Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei ist das Gebiet die nächste größere Gewerbegebietsentwicklung innerhalb des Stadtgebietes Maintal. Für das Gebiet wurden bereits in den 90er Jahren Untersuchungen zu Altlasten, Landschaft, Faunistik, Lärm und Verkehr durchgeführt. Im Rahmen einer vorbereitenden Untersuchung wurde mit Zustimmung des Regierungspräsidiums die grundsätzliche Bebaubarkeit mit gewerblichen Nutzungen nachgewiesen und ein städtebaulicher Rahmenplan erarbeitet. Durch den Ausschluss von Nutzungen wie z.B. logistikverwandten Dienstleistungen, Vergnügungsstätten und reinen Einzelhandelsverkaufsflächen soll das Gebiet zu einem möglichst hochwertigen und in das gesamtstädtische Nutzungsgefüge integrierten Gewerbegebiet mit hoher Arbeitsplatzdichte entwickelt werden.

 

Durch die unmittelbare Nachbarschaft des Gebietes zur "grünen Mitte" und einen zusätzlichen großen Grünraum innerhalb des Gebietes entsteht eine hochwertige Lage.

 

 

Integreat Klima-Bündnis Kultur-Region   Link zu Prävention und Sicherheit; Bild zeigt das Logo vom Projekt Kompass Externer Link zur 115 - Ihrer Behördennummer - Wir lieben Fragen; Bild zeigt das Logo, welches aus einem Telefon und den Zahlen 115 besteht Kfk Fairtrade Externer Link zur Charta der Vielfalt; Maintal hat sie unterzeichnet; Bild zeigt das Logo, welches aus vielen bunten Punkten und Kreisen besteht Maintal hat die Charta der Klima-Kommunen Hessen (Logo) unterzeichnet. Das Maintaler Gründerzentrum ist durch den Main-Kinzig-Kreis zertifiziert. Das Bild zeigt das Logo des Zertifikats.