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Kunst im Öffentlichen Raum

 

Ein Kunstwerk für Dörnigheim

 

Das Votum ist beendet.

 

Die Entwürfe

Diese drei Entwürfe hat unsere fünfköpfige Jury ausgewählt und ins Bürgervotum geschickt. Nun liegt es an den Maintaler*innen, das Kunstwerk für Dörnigheim zu bestimmen. Der Sieger des Votings wird anschließend vor der Maintal-Halle errichtet. (Hinweis: Die Platzierung der Kunstwerke auf den Fotos dient nur zur Veranschaulichung. Die finale Platzierung des Kunstwerkes kann vom Entwurf abweichen.)

 

Entwurf 1

 

Kunstwerk Nr. 1

 

Bezeichnung:        

„Zusammen wachsen“

Material:              

Drei unterschiedlich hohe

trichterförmige Objekte aus

Edelstahl, in verschiedenen

Farben angelegt

Technik:                     

Verdecktes Fundament im Boden

Größe:                       

Höhe der Objekte zwischen 80 cm und 170 cm

 

Objekteigenschaften

 

Die dreiteilige Skulptur besteht aus Objekten, die aufsprießenden Pflanzen und Pilzen

nachempfunden sind. Ihre unterschiedlich hohen runden Stiele weiten sich nach oben hin und neigen die schweren Köpfe leicht zur Seite. Sie sind aus Edelstahl gefertigt, der in verschiedenen Farben angelegt wird.

 

Idee

 

Die Skulptur ist der benachbarten Wildpflanzenfläche nachempfunden und ist ein Sinnbild für den Wohnort und die Nahrungsquelle verschiedener Lebewesen. Die bunten Kopf-Flächen blicken in den Luftraum, wo Vögel und Insekten, aber auch Flugzeuge unterwegs sind. Neben den Stielen begegnen sich Passanten auf Pfoten, Füßen oder Rädern. Auch im Erdreich herrscht ein buntes Treiben. Die Skulptur lenkt die Aufmerksamkeit auf die speziesübergreifende Vielfalt im Stadtteil. Dabei werden der gemeinsame Lebensraum und die Bedeutung des Einzelnen sowie ein respektvolles Miteinander in dieser vielfältigen Gemeinschaft spürbar.

Entwurf 2

 

Kunstwerk Nr. 2

 

Bezeichnung:        

„Der Pingui(n) als Vielfaltwächter"

Material:

Betonguss

Technik:                 

Figur auf einem Piedestal

(Untersatz), das in eine Mauer

eingelassen ist. Die rechteckige

Mauer ist an den

Böschungsverlauf angepasst.

Größe:                

Figur: Höhe 1,4 m, Länge/Breite je 55 cm, Betonmauer Länge 4,5 m breit und ca. 50 cm hoch

 

Objekteigenschaften

 

Die Pinguinstatue aus Beton steht auf einer langgestreckten in die Landschaft integrierten Bank. Die Figur bewacht die Maintalhalle und ihre Umgebung.

 

Idee

Der Zuwanderer vom Südpol hofft in seiner Andersartigkeit auf Akzeptanz. Maintaler*innen sollen den Sitzplatz neben dem sympathischen Pinguin als Treffpunkt nutzen und dabei ins Gespräch kommen. Pinguine sind neugierig und haben keine Angst vor Menschen. Die Figur des Pinguins symbolisiert in seiner Einzigartigkeit als flugunfähiger Vogel die Vielfalt auf unserem Planeten und fordert Respekt gegenüber seiner Andersartigkeit.

 

Entwurf 3

 

 

Kunstwerk Nr. 3

 

Bezeichnung:         

„Maintaloskop“

Material:               

Stahlstreben mit ovalem Element,

langlebige Materialien, recycelbar

Technik:                

Abstrakte Skulptur mit Verankerung im Boden

Größe                 

Höhe ca. 5m „Maintaloskop“ ca. 1m x 2m

 

 

Objekteigenschaften

 

Zwei aus dem Boden ragende Stahlstreben bergen ein dazwischen aufgehängtes zerbrechlich wirkendes ovales Element, dessen Oberfläche überraschende Perspektiven öffnet. Das durchsichtige Material zeigt je nach Betrachtungswinkel ein sich veränderndes Farbspektrum. Die klare ästhetische Form bricht gewohnte Symmetrien und hebt sich markant von der Umwelt ab. Die Einzelteile stehen auf ein im Boden eingelassenes Fundament. Ein Sockel ist nicht sichtbar.

 

Idee

 

Das „Maintaloskop“ gibt den Bürger*innen die Möglichkeit, ihre Umgebung neu zu entdecken. Ihr Blickwinkel entscheidet darüber, wie sie etwas sehen. Der changierende Glanz und der sich verändernde Lichteinfall sorgen dafür, dass sie die ihnen vertraute Umgebung vielfältiger wahrnehmen. Die Skulptur bietet den Betrachtern den Reiz von überraschend Neuem.

 

 

 

 

 

Förderung von Kunst im öffentlichen Raum Maintals

Die Stadtleitbildgruppe „Maintal kulturell“ beabsichtigt, auf der Grundlage der Zielsetzungen des Stadtleitbildes  „Kunst im öffentlichen Raum“ zu fördern. Mittel- bis langfristig sollen mehrere Kunstobjekte (Skulpturen, Plastiken) erworben und im Stadtgebiet oder in öffentlichen Gebäuden aufgestellt werden. Die Kunstobjekte sollen zu einer Aufwertung des Erscheinungsbildes der Stadt beitragen und zusammen mit dem Entstehungs- und Entscheidungsprozess zu einer stärkeren Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt führen. Für die Auswahl der Objekte werden Wettbewerbe ausgeschrieben. Die Auswahl geschieht zweistufig. Nach einer Vorauswahl durch eine Jury werden die Bürger befragt. 

 

Sie haben Fragen zu diesem Projekt?

 

Kontakt

Kulturbüro der Stadt Maintal

Klosterhofstraße 4-6

63477 Maintal

06181-400 721

kultur(at)maintal.de

 

Rückblick / Impressionen zu den Kunstwerken in Bischofsheim und Wachenbuchen:

Hier sehen Sie das Kunstwerk in Wachenbuchen

Hier sehen Sie das Kunstwerk in Bischofsheim

 

Hier sehen Sie ein Video zum Kunstwerk in Bischofsheim

 

 

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